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Nach­haltige Wert­schöpfung für Unter­nehmen

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Nach­haltige Wert­schöpfung für Unter­nehmen

Malini Parkash, London, 1. Februar 2022

Mit Blick auf das Jahr 2022 war es noch nie so wichtig zu definieren, was der Begriff „Wert“ für Unternehmen wirklich meint. In den Führungsetagen wird Wert häufig als rein finanzieller Begriff verwendet. Wir befinden uns jedoch in einer Zeit des Wandels, in der es für Unternehmen entscheidend ist, die Interessen aller Stakeholder sowie die Bedeutung von ökologischen Aspekten zu erkennen und zu berücksichtigen.

Wenn Unternehmen strategischen Mehrwert schaffen möchten, müssen sie sich mit den weitreichenden Auswirkungen unternehmerischen Handelns auseinandersetzen. Denn die Analyse dieser Auswirkungen und die daraus resultierenden Schlussfolgerungen sind die Basis für Reputations- und Kommunikationskonzepte, die Geschäftsziele erfolgreich unterstützen.

Jüngste Untersuchungen von PwC zeigen, dass nur 22 Prozent der befragten CEOs Net-Zero-Verpflichtungen eingeführt und nur 13 Prozent konkrete Ziele in Bezug auf Treibhausgasemissionen in die jährlichen oder langfristigen Bonuspläne der Mitarbeitenden aufgenommen haben. Dies steht in deutlichem Gegensatz zur Aufmerksamkeit, die anderen Risiken gewidmet wird, wie beispielsweise einem Cyberangriff, der unmittelbar finanzielle Auswirkungen auf das Unternehmen hat.

Natürlich gibt es Beispiele, in denen CEOs großer Unternehmen das Thema Nachhaltigkeit ganz oben auf der Agenda haben – allerdings nicht kritiklos. Dies wurde von Terry Smith, einem der Hauptaktionäre von Unilever, deutlich gezeigt, als er dem CEO, Alan Jope, öffentlich vorwarf, die Nachhaltigkeit des Unternehmens auf Kosten der finanziellen Performance voranzutreiben. Auch wenn diese Meinung nicht repräsentativ für alle Stakeholder ist, geht die Debatte darüber, ob mit Impact Investments die gleichen Renditen erzielt werden können und somit Wert geschaffen wird, weiter.

Larry Fink, Vorstands- und Aufsichtsratsvorsitzender des weltgrößten Vermögensverwalters BlackRock, schreibt seit inzwischen zehn Jahren einen offenen Brief an die Unternehmensvorstände. Seit längerer Zeit betont Fink, dass Impact und Gewinn Hand in Hand gehen können und müssen. In seinem jüngsten Jahresbrief an die CEOs schrieb er, dass die meisten Stakeholder – ob Aktionäre, Mitarbeiter, Kunden, Gemeinschaften oder Regulierer – heute von Unternehmen erwarten, dass sie zur Dekarbonisierung der Weltwirtschaft beitragen. Nur wenige Dinge würden Entscheidungen über die Kapitalallokation – und damit den langfristigen Wert ihres Unternehmens – mehr beeinflussen als die Frage, wie effektiv sie die globale Energiewende in den kommenden Jahren bewältigen.

Letztendlich basiert die Schaffung von Unternehmenswert nicht nur auf der Erfüllung der Anforderungen der wichtigsten Interessensgruppen eines Unternehmens, sondern auch auf der Minimierung negativer Auswirkungen. Dabei können nicht alle Aspekte von Unternehmenszielen berücksichtigt werden. Der Kampf gegen den Klimawandel liegt im Interesse aller und gehört deshalb priorisiert an die erste Stelle der Agenda.

Wie können wir als Kommunikatoren Unternehmen unterstützen, ihre Ziele bestmöglich zu definieren und zu formulieren? Larry Fink betont, dass die wirtschaftlich erfolgreichsten Firmen ihrem Unternehmenszweck treu bleiben. Dies ist auch der Schlüssel zum Erfolg für die Reputations- und Kommunikationsstrategien von Unternehmen. Wir erleben immer wieder, dass CEOs, die dieses originäre Unternehmensziel beherzigen, erfolgreicher sind, wenn es darum geht, intensive Beziehungen zu ihren Stakeholdern zu knüpfen und zu pflegen. Die Führungsetage sollte spätestens jetzt authentische, auf mehrere Interessensgruppen ausgerichtete Unternehmensziele festlegen, welche im Jahr 2022 und folgende die Richtung weisen.

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