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Klima­dis­kussion braucht Glaub­würdig­keit und Ernst­haftig­keit für den Erfolg

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Klima­dis­kussion braucht Glaub­würdig­keit und Ernst­haftig­keit für den Erfolg

Carsten Böhme, Managing Partner Frankfurt, 13. September 2021

Die negativen Auswirkungen des Klimawandels machen den Menschen in Deutschland zunehmend Sorgen. Die tragischen Überschwemmungen im Westen und Süden des Landes diesen Sommer werden den Trend, den wir bereits zu Beginn des Jahres in unserem Nachhaltigkeits-Barometer hervorgehoben haben, noch weiter verstärken. Damit einher geht aber auch die Angst, den nötigen Veränderungen finanziell nicht gewachsen zu sein.

In einem solchen komplexen Umfeld sind heute die Politik, aber auch die Unternehmen extrem gefordert, denn die Aufgabenstellung ist alles andere als leicht. Sie müssen einerseits die Themen ernsthaft angehen und Veränderungen so planen, dass letztlich das für Deutschland zur Verfügung stehende CO2-Budget nicht überschritten wird. Da diese Veränderungen aber in vielen Bereichen substanziell sein werden, müssen sowohl die Politik als auch die Unternehmen andererseits ihre Stakeholder auf diese Reise mitnehmen. Nur mit einer hohen Glaubwürdigkeit in die Lösungskompetenz und die Ernsthaftigkeit hinsichtlich der Umsetzung werden diese den Weg auch mitgehen.

Im Bundestagswahlkampf wird das Thema Klimawandel zwar groß adressiert, die Dringlichkeit betont, aber wenn es um Lösungen geht, halten sich alle Parteien mit einem konkreten Maßnahmenpaket zurück. Es wird erst gar nicht versucht, jemanden auf eine Reise mitzunehmen, weil diese ja durchaus eine Herausforderung darstellen könnte. Nach dem Motto: Fehler vermeiden. Leider leiden darunter Glaubwürdigkeit und Ernsthaftigkeit und damit das Vertrauen in die Politik.

Bei den Unternehmen stellt es sich anders dar. Die meisten haben den Veränderungsdruck erkannt und handeln. Sie sind der Politik voraus. Der Change-Prozess umfasst dabei alle Bereiche, vom Personal bis zur Produktentwicklung. Die Koordination ist hierbei aber von großer Bedeutung. Im schlimmsten Fall wird zum Beispiel nämlich bereits nach außen kommuniziert, mit Investoren, Medien oder Kunden, bevor intern die Hausaufgaben auch wirklich gemacht wurden. In der Konsequenz wird Greenwashing unterstellt und die Reputation nimmt großen Schaden.

Menschen und Wirtschaft sind bereit für den Wandel, um das Schlimmste für unseren Planeten zu verhindern. Dabei werden auch Fehler passieren, aus denen wir lernen müssen. Der größte Fehler wäre aber, aus (wahl-)taktischen Gründen erst gar nicht den großen Wandel ernsthaft anzugehen. Die Chancen überwiegen die Risiken um ein Vielfaches.

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