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Wieder­ein­stieg in den All­tag – alles zurück auf Los? Interne Kommuni­kation zwischen Prä­senz und Home­office

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Wieder­ein­stieg in den All­tag – alles zurück auf Los? Interne Kommuni­kation zwischen Prä­senz und Home­office

Dr. Götz Schlegtendal, Managing Partner München, 18. Mai 2020

Der Arbeitsalltag in Unternehmen hat sich durch Corona erheblich verändert. Davon sind auch alle Ebenen der Kommunikation betroffen: nach innen und nach außen. Gerade in Krisenzeiten haben Mitarbeiter, Kunden und Geschäftspartner ein erhöhtes Bedürfnis nach Führung, Orientierung und Transparenz. Das erfordert eine erhöhte Schlagzahl der Kommunikation – auch intern. Während der Krise wandelte sich die interne Kommunikation von der ereignisgesteuerten Maßnahme zur Daueraufgabe, um Transparenz zu schaffen und Sicherheit zu vermitteln. Dazu passt, dass Mitarbeiter der Informationspolitik der Arbeitgeber hohe Glaubwürdigkeit und Bedeutung beimessen, wie das Edelmann Trust Barometer 2020 zeigt.

Mit der zunehmenden Lockerung der Krisenregeln lösen sich die Auswirkungen von Corona nicht auf. Vielmehr werden sie unseren Alltag auf absehbare Zeit bestimmen. Entscheidungsträger mit kommunikativen Aufgaben, und das dürfte auf nahezu alle Funktionen zutreffen, müssen sich daher auf die neuen Gegebenheiten einstellen und letztlich in die Change Communication einsteigen.

Die Kommunikation im Unternehmen, der vertikale und horizontale Informationsfluss und Austausch sowie die Aufgabenverteilung zwischen Human Resources und Interner Kommunikation, musste sich in den vergangenen Wochen weitgehend neu erfinden. Die Pandemie hat die bekannten Arbeits- und Kommunikationsstrukturen gesprengt: Ein Teil der Berufstätigen durfte oder musste weiter am angestammten Arbeitsplatz tätig sein, ein Teil wechselte in die isolierte Heimarbeit und eine weitere Gruppe konnte gar nicht mehr am geregelten Arbeitsleben teilnehmen. Durch diese Verschiebungen verlagerte sich die interne Kommunikation noch stärker in die digitale Welt. Für viele Unternehmen stellte sich dabei die Herausforderung, wie eine Zwei-Klassen-Gesellschaft im Unternehmen verhindert werden kann, denn nicht jeder Mitarbeiter hat einen digitalen Arbeitsplatz oder Zugang zu der entsprechenden technischen Infrastruktur. Die Kommunikation muss daher über verschiedene Kanäle erfolgen.

Ziel nach den Lockerungen muss es sein, dass die geschaffenen neuen Kommunikationswege nicht an Bedeutung verlieren. Zugleich aber müssen sich Unternehmen auch der Herausforderung stellen, wie sie die soziale Komponente der Arbeit, also die direkte Interaktion zwischen Personen innerhalb der verantwortbaren Sicherheitsstandards wieder ermöglichen. Denn dieses trägt bei sozial aktiven Wesen wie Menschen (bei Aristoteles „Zoon politikon“) erheblich zur „guten Stimmung“ im Unternehmen, zum Zusammengehörigkeitsgefühl, zur Identifikation sowie Loyalität bei. Und häufig auch zur Produktivität.

Gleiches gilt für die Kommunikation von oben nach unten. Diese muss mehr denn je darauf ausgerichtet sein, alle Mitarbeiter einzubinden und mitzunehmen. Eine nun neu gewonnene Transparenz oder eine regelmäßige Ansprache von Arbeitnehmern durch die Unternehmensführung sollten bei der Rückkehr an den Arbeitsplatz nicht wieder in der Versenkung verschwinden. Gerade die in der Pandemie oft praktizierte direkte Ansprache per Video oder sogar durch Video-Chats durch das Management haben sich als wertvoll für den Zusammenhalt und die Bindung der Mitarbeiter erwiesen.

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