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Die 10 kommuni­kativen Stolper­fallen für 2021

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Die 10 kommuni­kativen Stolper­fallen für 2021

Carsten Böhme, Managing Partner Frankfurt, 9. März 2021

Das Jahr 2020 war für alle Unternehmen eine extreme Herausforderung. Die Erschöpfung ist an vielen Stellen greifbar. Die Konzentration in den Teams nimmt nach einem erfolgreichen Jahresstart ab, die Ungeduld mit der anhaltenden Ausnahmesituation hingegen zu.

Das sind ideale Voraussetzungen für kommunikative Fehler: Unbedachte, nicht reflektierte Äußerungen, verpasste Themen oder Empfindlichkeiten bei den Stakeholdern – und schon ist die nächste Krise da.

Wo sehen wir die 10 kommunikativen Stolperfallen im Jahr 2021?

1. COVID-19 – denn die Pandemie ist nicht vorbei. Sie bleibt unberechenbar und damit ein möglicher Fallstrick. Es geht hierbei immer noch am Ende um das höchste Gut, die Gesundheit der Mitmenschen. Der unternehmerische Druck durch Veränderungen in Geschäftsprozessen und Kundenverhalten darf dies nicht ausblenden. Auch nicht kommunikativ.

2. In Deutschland wird das Super-Wahljahr die politische Bühne verändern: Es beginnt die Ära nach Merkel mit neuen Akteuren, neuen Regeln und Themen. Was bedeutet das für das Stakeholder-System der Unternehmen? Was für die Themen und deren Sensibilität?

3. Auf der COP26 in Glasgow können politische Rahmenbedingungen für den ESG-Bereich weiter verschärft werden – und unternehmerische Grundlagen erschüttern. Bin ich als Unternehmen hier Zuschauer, Akteur oder einfach außen vor?

4. Im Bereich der Investments bzw. Kapitalanlage werden die Regelungen der EU-Taxonomie konkretisiert. Steigende Transparenzanforderungen an Finanzprodukte hinsichtlich der Nachhaltigkeitskriterien haben direkte Auswirkungen auf deren Kommunikation.

5. Der Kapitalfluss von privaten und institutionellen Investoren verlagert sich auch vor diesem Hintergrund noch stärker Richtung ESG-Anlagen. Selbst Kreditgeber oder Private Equity-Investoren berücksichtigen diese zunehmend bei nicht an der Börse notierten Gesellschaften. Wie machen Unternehmen, die externe Kapitalgeber suchen, ihre Nachhaltigkeit messbar? Und wer schneidet hierbei schlecht ab?

6. In der Kommunikation verlagern sich Debatten und Diskussionen weiter in den digitalen Bereich. Die Stolperfallen liegen im falschen Umgang mit Clubhouse, LinkedIn, Podcasts und Influencern.

7. Lieferketten werden politisch (Brexit), regulatorisch (Gesetz) oder nachfragebedingt (Nachhaltigkeit) zu Veränderungen gezwungen. Wer hier zu spät reagiert, wird nachhaltige Probleme bekommen.

8. Der Kampf um Fachkräfte wird nach der Pandemie noch stärker ausgetragen. Welcher Arbeitgeber ist dabei attraktiv? Employer Branding wird noch mehr zum Wettbewerbsvorteil.

9. Die Wirtschaft wird aus der Pandemie verändert hervorgehen. Viele Unternehmen oder auch Branchen werden vielleicht nicht überleben und müssen sich neu erfinden. Ein solcher Change-Prozess ist immer auch eine kommunikative Herausforderung.

10. Der Automobilsektor stand mit seinen Mobilitätsversprechen bereits unmittelbar vor der Pandemie im Zentrum der Veränderungswelle. Elektromotor versus Diesel, Bezahl- versus Sharing-Modelle. Welche Investitionen werden sich in der Zukunft auszahlen? Diese Diskussion sollte mit dem Abklingen der COVID-19-Berichterstattung wieder stärker in den Mittelpunkt rücken. Haben sich die Unternehmen kommunikativ aufs Rampenlicht vorbereitet?

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