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Nachhaltigkeits-Barometer 2022

Studien
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Nachhaltigkeits-Barometer 2022
  • Die Sorgen der Deutschen in den vergangenen zwölf Monaten haben zugenommen 
  • Der globale Klimawandel wird immer stärker als dringendes Problem angesehen
  • Unternehmen müssen bei Nachhaltigkeitsthemen glaubwürdiger werden

Instinctif Partners hat in Zusammenarbeit mit seiner Marktforschungstochter Truth im Mai 2022 mehr als 2.000 Verbraucherinnen und Verbraucher in Deutschland zu Klimawandel, Nachhaltigkeit und Auswirkungen der Corona-Pandemie befragt. Wir wollten wissen, wie besorgt sie um die Umwelt sind, wen sie beim Thema Umweltschutz und Klimawandel in der Pflicht sehen, was ihr eigener Beitrag zu Nachhaltigkeit ist und wie sich die zahlreichen nationalen und internationalen Herausforderungen ihrer Meinung nach auf die Bekämpfung des Klimawandels auswirken.

Dr. Götz Schlegtendal, Managing Partner

Mail: Goetz.Schlegtendal@instinctif.com

Tel: +49 89 3090 5189-21

Die wichtigsten Ergebnisse im Überblick

61 % der Deutschen blicken pessimistisch in die Zukunft, Inflation wird zur größten Sorge.

Für 68 % ist der Klimawandel die wichtigste gesellschaftliche Herausforderung unserer Zeit.

Nur 26 % vertrauen den Maßnahmen der Unternehmen, dem Klimawandel effektiv zu begegnen.

47 % glauben den Aussagen der Unternehmen zum Thema Nachhaltigkeit nicht. 

84 % wünschen sich ehrliche und transparente Produktbeschreibungen.

81 % wünschen sich eine glaubwürdigere Kommunikation.

53 % würden mehr nachhaltige Entscheidungen treffen, wissen aber häufig nicht wie.

32 % finden die bereitgestellten Informationen zu Nachhaltigkeitsthemen verwirrend.

Infografiken

Was bedeutet das für die Kommunikation?

 

 

1. Keine Unternehmenskommunikation ohne Nachhaltigkeit

Kommunikation darf Nachhaltigkeitsthemen nicht mehr ausklammern. Verbraucher/innen, Geschäftspartner/innen, Mitarbeitende und die Öffentlichkeit erwarten, dass sich Unternehmen mit den großen Themen der Zeit auseinandersetzen. Unternehmen werden als Mitverantwortliche für den Klimawandel gesehen und sind daher gefordert, Stellung zu beziehen.

 

 

2. Aktive und umfassende Positionierung

Verbraucher/innen erwarten von Unternehmen jeder Branche eine Positionierung zum Thema Nachhaltigkeit. Dies muss auf allen Ebenen des Unternehmens erfolgen und sich stringent durch Strategie, operatives Geschäft und Kommunikation ziehen. Ein jährlicher ESG-Bericht alleine ist noch keine ESG-Positionierung. Bei Branchen, die ein aus nachhaltiger Sicht angreifbares Geschäftsmodell verfolgen, ist der Erwartungsdruck höher.

 

 

3. Mitarbeitende als Botschafter einbeziehen

Die Nachhaltigkeitskommunikation richtet sich nach innen und außen: Mitarbeitende tragen als Markenbotschafter auch die Verantwortung eines Unternehmens für Umwelt, Klima, Gesellschaft, Arbeitsbedingungen oder Transparenz nach außen.

 

 

4. Glaubwürdiges Handeln ist Voraussetzung für Vertrauen

Die Mehrheit der Verbraucher misstraut den Aussagen der Unternehmen zum Thema Nachhaltigkeit. Kommunikation muss diese Distanz überwinden und mit konkreten Beispielen Vertrauen aufbauen. Glaubwürdigkeit liegt dabei nicht nur in Worten, sondern ganz besonders in den Personen und ihrem Handeln sowie dem Unternehmen und seinem Handeln. Auch in der Nachhaltigkeit werden Unternehmen an ihren Taten gemessen, die im Einklang mit der Kommunikation stehen müssen.

 

 

5. Effektive Kommunikation

Eine glaubwürdige Positionierung im Nachhaltigkeitsbereich aufzubauen, erfordert einen langen Atem. Viele Unternehmen, die stark und glaubwürdig auf nachhaltige Geschäftsmodelle achten, sind oft nur kleinen Gruppen bekannt. Jene Unternehmen, die durch ihre nachhaltigen Produkte/Leistungen viel mit der Öffentlichkeit in Kontakt stehen und so ihre Botschaft immer wieder transportieren können, genießen also einen Vorteil.

Mehr Erfahren?

Unsere Expertise und unser umfassender Beratungsansatz helfen Ihnen, sicherzustellen, dass Ihre Nachhaltigkeitsstrategie die zunehmend anspruchsvollen Erwartungen Ihrer Stakeholder erfüllt und Gehör findet. Um mehr zu erfahren, kontaktieren Sie bitte:

Dr. Götz Schlegtendal, Managing Partner

Mail: Goetz.Schlegtendal@instinctif.com

Tel: +49 89 3090 5189-21

Laden Sie sich die Kernthesen der Studie herunter

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